Wie funktioniert Home Staging?

Eine leere Wohnung wird entsprechend attraktiv hergerichtet. Im Fall einer noch möblierten Wohnung wird diese entpersonalisiert. So wird die Immobilie als attraktives Verkaufsprodukt dargestellt. Hierfür werden folgende Maßnahmen durchgeführt:

  • professionelle Analyse der Stärken und Schwächen der Immobilie
  • Reinigungs- und Aufräumarbeiten
  • Schönheitsreparaturen
  • Entwicklung eines stimmigen Farb- und Lichtkonzepts
  • Nutzung von einladenden und anheimelnden Gerüchen
  • optimale Platzierung der vorhandenen Einrichtung oder Leihmöbel
  • Erstellung eines Exposés mit professionellen Vorher-Nachher-Fotos

Home Staging bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Immobilie
schnell und effizient mit hohem Ertrag zu verkaufen.

cbk home ist zertifiziertes Mitglied im DGHR, dem offiziellen deutschen Berufsverband der Branche

100+ zufriedene Kunden

Kostenlose Erstberatung

Win-Win-Situation für alle Beteiligten

DGHR Verbandsmitglied

Die Ursprünge des Home Staging

Die Idee des Homestaging entwickelte die Amerikanerin Barbara Schwarz Anfang der 1970er Jahre. Sie ging dazu über, Immobilien vor dem Verkauf oder der Vermietung wie eine Theaterbühne auf das Publikum, also die Immobilieninteressenten, vorzubereiten und sie entsprechend in Szene zu setzen. Nicht zuletzt daher stammt der heute gängige Begriff des Home Staging. Und die Methode zeigte Wirkung.

In den 80er Jahren erreichte dieser Trend zunächst Skandinavien und Großbritannien und verbreitete sich in der Folge auch im weiteren Europa. In Deutschland dauerte es bis 2006, bevor die erste Agentur für Home Staging eröffnete. Im Jahr 2009 folgte dann der Dachverband für Home Staging, die DGHR. Seitdem dringt das Thema langsam in die Arbeitsabläufe der Immoblien-Wirtschaft vor und immer mehr Agenturen etablieren sich am Markt. Mit cbk home ist Home Staging in Thüringen etabliert worden.

cbk home

Cornelia Behnke-Koch ist Ihre Home Staging-Expertin in Thüringen. Sie sagt über ihre Arbeit: „Hereinkommen und sich wohlfühlen, eine Atmosphäre schaffen, so dass der Mensch zu Hause ist. Diesen Gedanken setze ich privat und beruflich mit Freude um.“

Als ausgebildete Pädagogin für Kunst erwarb sie umfassende Kenntnisse über Design und Ästhetik sowie ein Gespür für Farben und Formen. Zunächst war sie mit diesem Wissen in der Modewelt tätig. Im Jahr 1996 packte sie dann das Thema Immobilien, das sie bis heute nicht mehr loslässt. Die fachlichen Voraussetzungen schaffte eine Qualifizierung an der Deutschen Immobilienakademie.

Immer wieder stellte Cornelia Behnke-Koch fest: Auch hier zählt der erste Eindruck. Diese Erfahrung machte mich sensibel für die Dienstleistung des Home Staging. Es folgte 2012 eine Weiterbildung über die Deutsche Gesellschaft für Home Staging und Redesign e.V. und damit ein Zertifikat als Home Staging Professional. Sogar im Ausland kann sie bereits auf Erfolge zurückblicken.

Ideale Voraussetzungen also, um auch Ihre Immobilie erfolgreich und gewinnbringend zu vermitteln!

Kostenlose Beratung

Sie haben Fragen, wünschen eine kostenfreie und unverbindliche Beratung oder möchten einen Termin vereinbaren? Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!

Cornelia Behnke-Koch
Lützendorfer Straße 30
99427 Weimar

Telefon: 03643 218576
Fax: 03643 427380

Verkaufen oder vermieten – gewusst wie!

Viele glauben, dass es  leichter sei, eine Eigentumswohnung zu verkaufen, als beispielsweise ein Haus. Unter anderem deshalb, weil eine Wohnung in der Regel weniger wert ist als ein Haus und entsprechendmehr potentielle Käufer da sind. Aber so einfach ist es in der Praxis nicht, denn bei Wohnungen steht auch das Umfeld – das Gemeinschaftseigentum – mit auf dem Prüfstand. Nicht selten scheitert ein Wohnungsverkauf dann an diesen Aspekten.

Die Psychologie des Wohnens ist daher ein grundlegender Aspekt des Home Staging. Unsere Kunden sollen sich schon ab der ersten Begegnung mit Ihrer potenziellen neuen Immobilie möglichst wohl und zu Hause fühlen. Entsprechend präsentiert kann aus jedem Gebäude eine wahre „Traumimmobilie“ werden, für die Ihre potenziellen Kunden bzw. Käufer wiederum eher bereit sind, einen entsprechenden Preis zu bezahlen.

Die Zielgruppe

Eigentumswohnungen werden häufig von Menschen gekauft, die vorher noch zur Miete gewohnt haben und jetzt Eigentum erwerben möchten. Diese Interessenten wollen etwa für das Alter vorsorgen oder ihre monatlichen Belastungen reduzieren. Deswegen ist es wichtig, dass Sie dem Kunden darlegen können, dass er als Wohnungskäufer zwar Finanzierungs-, Verwaltungs- und Instandhaltungskosten zu tragen hat, diese aber in der Summe oftmals nicht höher sind als die in der Vergangenheit gezahlte Miete – insbesondere in der aktuellen Niedrigzinsphase und nach Abzug des Tilgungsanteils ein nicht zu unterschätzender Vorteil!

Am besten machen Sie für den Kunden eine konkrete Vergleichsrechnung „Kauf vs. Miete“ auf, damit er sich von seinem wirtschaftlichen Vorteil überzeugen kann. Neben Mietern sind auch Rentner eine interessante Zielgruppe, wenn diese ihr Haus nicht mehr bewohnen wollen oder können und jetzt eine altersgerechte Wohnung suchen.

Der richtige Preis

Neben den beiden wichtigsten Faktoren, der Lage und dem allgemeinen Zustand einer Wohnung, können auch andere Aspekte den Immobilienpreis einer Wohnung massiv beeinflussen. Dazu gehört ganz klar das Baujahr. Eigentumswohnungen aus den 50er, 60er und 70er Jahren werden deutlich unter den Preisen von Altbau- oder Neubauwohnungen gehandelt. Außerdem gibt es noch folgende Faktoren, die den Preis einer Wohnung maßgeblich beeinflussen können:

Die Etage

Erdgeschosswohnungen werden nicht selten für 20% oder 30% weniger als Stockwerkswohnung verkauft, weil viele Menschen Angst vor Einbrechern haben und zudem keine dunklen oder fußkalten Wohnungen kaufen möchten.

Die Austrittsmöglichkeiten

Hat eine Wohnung keinen Garten, keine Terrasse oder keinen Balkon, kann dies zu einer beachtlichen Wertminderung führen und es kommt schnell zu Preisabschlägen von einigen hundert Euro pro Quadratmeter.

Die Zimmeranzahl

Vor allem in Städten sind 3-, 4- oder 5-Zimmer-Wohnungen sehr begehrt, da nach dem Krieg oft kleinere Wohnungen gebaut wurden, sich die Nachfrage in den vergangenen Jahren jedoch mehr zu größeren Wohnungen verschoben hat.

Auftreten im Kundenkontakt

Im Kontakt mit dem Interessenten sollten Sie auf alle möglichen Fragen antworten können, auch auf die unangenehmen. Ob der Kunde sich nun für die Nachbarschaft, die Verkehrsanbindung oder die Geräuschkulisse interessiert, Informationen über den Verkaufsgrund, den Zustand der Liegenschaft sowie über Sanierungsmaßnahmen erhalten oder Auskünfte einholen möchte über die Qualität der Fenster in der Etagenwohnung, des Daches oder der Türen des Einfamilienhauses oder über den Feuchtigkeitsgehalt im Keller – Sie sind hier der kompetente Ansprechpartner und sollten sich unbedingt als solcher auch erweisen. Auch weitere Kenntnisse z. B. über die konkrete Belegung des Energieverbrauches in Zahlen, über die Nutzungsrechte am Grundstück oder über die Baulasten gehören dazu. Bitte achten Sie außerdem darauf, den Kunden auf eventuelle Mängel und Schäden hinzuweisen, ansonsten könnten Sie eventuell schadenersatzpflichtig sein.

Praktische Vorbereitung

Nach der theoretischen Vorbereitung folgt die praktische: Wie sieht Ihr Einfamilienhaus aus? Wie wirkt Ihre Eigentumswohnung auf andere? Wenn Sie nachfolgende Punkte beherzigen, hinterlässt Ihre Immobilie bei den Kunden sicherlich einen positiven Eindruck:

  • Ordentlichkeit und Sauberkeit ist die oberste Devise, sowohl innen als auch außen. Dazu gehören ein gepflegter Garten und geschlossene Mülltonnen genauso wie frische Gardinen und staublose, aufgeräumte Wohnräume.
  • Achten Sie auf eine möglichst unpersönliche Präsentation der Immobilie, denn es ist bewiesen, dass zwei von zehn Personen beiderlei Geschlechts nicht in der Lage sind, sich einen Raum fertig eingerichtet oder mit anderen Möbeln vorzustellen.
  • Die Sinne wollen befriedigt werden, schließlich will der Kunde in der Immobilie ja auch wohnen oder sie lukrativ vermieten: Blumen, nette Arrangements, warme Farben und helle Lichtverhältnisse sowie frisch gelüftete Zimmer ohne Essensgerüche.

„Kann der Blick nicht überzeugen, überredet die Lippe nicht!“

Franz Grillparzer (1791–1872)

Home Staging und Wohnpsychologie

Home Staging ist letztlich eine Methode der Verkaufsförderung, die auf Verkaufs- und Wohnpsychologie basiert. Ihre Immobilie wird mittels Visualisierung und haptischer Wahrnehmung für die Präsentation in Szene gesetzt.

Die Philosophie dahinter ist einfach und genial zugleich: Eine Immobilie, also ein Haus oder eine Wohnung, verkauft oder vermietet sich wesentlich schneller und zusätzlich für einen deutlich besseren Preis, wenn die Räume optisch ansprechend eingerichtet sind.

Das Prinzip des Staging findet sich im Alltag überall wieder. Es findet sich kein Model ohne Make-up. Kaum eine edle Speise ohne einen schön gedeckten Tisch. Und wer ein gebrauchtes Auto verkaufen will, setzt gezielt auf die Wirkung eines gereinigten und polierten Fahrzeugs, um einen höheren Verkaufspreis zu erzielen. Aber was ist mit Ihrer Immobilie? Auch ein Haus oder eine Wohnung will passend präsentiert und ins rechte Licht gerückt werden: Sie steht Modell im Internet!

Psychologische Aspekte des Wohlfühlens

Haben Sie sich auch schon gefragt, ob Räume glücklich machen? Und was benötigt man dafür? Platz zum Atmen oder doch eher eine heimelige Enge? Was ist mit den Hochhäusern? Lösen Wohnsilos Wut und Aggressionen aus? Sorgen Villen für Ruhe und Wohlbefinden?

Im Rahmen der Architekturpsychologie, einer vergleichsweise jungen Wissenschaft, wird darüber geforscht. Eine Sparte davon wird als Wohnpsychologie bezeichnet. Die gewonnenen Erkenntnisse daraus können helfen, die eigene Einrichtung individuell zu optimieren. Welche Erwartungen hat man an den Raum? Rückzugsort oder Quelle der Inspiration? Was fühlt man in dem Raum? Unruhe, Wärme, Erinnerungen hochkommen? Diese Fragen sind sehr individuell und daher für jeden anders zu beantworten.

Da jeder Mensch unterschiedliche Vorlieben hat, gibt es nicht die eine Komplettlösung für jeden, damit sich ein potenzieller Käufer von Anfang an wohlfühlt. Dies macht das Home Staging zu einem anspruchsvollen Geschäftsbereich. Der Psychoanalytiker Fritz Riemann unterschied zwischen vier charakteristischen Menschentypen, deren Innenleben sich an ihrem direkten wohnlichen Umfeld ablesen lässt.

Der Nähetyp

Der Nähetyp liebt es gemütlich, weiche Stoffe und warme Farben müssen es für ihn sein. Wählt er einen Sessel, ist dieser eher massiv als filigran.

 

Der Distanztyp

Der Distanztyp bevorzugt Leder, entweder in Schwarz, Zigarrenbraun oder auch Weiß – und auf jeden Fall klare Formen.

Der Dauertyp

Der Dauertyp hat oft ein Faible für Antiquitäten. In jedem Fall wird sein Lieblingssitzplatz nicht durch exzentrisches Design überraschen. Gute Beleuchtung und ein Ablagetisch dürfen nicht fehlen.

Der Veränderertyp

Der Veränderertyp legt sich nicht gerne fest. Der Sitzplatz muss für ihn vor allem ein echter Hingucker sein – und in der Regel trendig.

Emotionen sind der Schlüssel

Farbe, Licht, Düfte – all dies löst Emotionen in uns Menschen aus. Emotionen wiederum sind das Grundgerüst der menschlichen Existenz und eine klare Leitlinie, anhand derer wir Entscheidungen treffen.

Ob wir uns in den eigenen vier Wänden wohlfühlen, hängt unter anderem auch von unserer aktuellen Lebenssituation ab. Menschen, die sich im sprichwörtlichen Hamsterrad befinden und unter Terminstress stehen, schaffen es nicht, sich in ihrer perfekt arrangierten und mit exklusiven Einrichtungsgegenständen ausgestatten Wohnung zu Hause zu fühlen – es fehlt dann oftmals an dem notwendigen Maß an baulicher Geborgenheit.

Mit Hilfe von massiven Sitzmöbeln lässt sich genau gegen dieses Phänomen vorgehen. Denn diese bieten nicht nur viel Platz, sondern vermitteln in ihrer Gemütlichkeit ein indirektes Gefühl von Geborgenheit und Halt. Im Gegensatz dazu sorgen filigrane Designerstücke oftmals für das Gefühl, die Bodenhaftung zu verlieren.

 

Die Handschrift eines Experten

In unserer langjährigen Tätigkeit als Makler und in der Bauwirtschaft haben wir immer wieder erlebt, wie selbst schönste Immobilien nicht oder unter Wert verkauft wurden. Dabei sind die Ursachen vielschichtig.

Wie ratsam es ist, die Wohnung vor dem Verkauf durch einen Experten analysieren zu lassen, zeigen all diese Erkenntnisse der Wohnpsychologie. Damit lässt sich der wahrscheinlich erzielbare Quadratmeterpreis noch vor Verkaufsstart durch die richtigen Maßnahmen zu maximieren. Home Staging nutzt die Erkenntnisse der Wohnpsychologie und schafft auch in unbewohnten Räumen eine behagliche und somit verkaufsfördernde Atmosphäre.

Mit dem Einsatz eines professionellen Home Stagings schaffen wir es, potenzielle Kunden davon zu überzeugen, dass sie in Ihrer Immobilie genau das richtige Heim für sich gefunden haben, in dem sie sich wohlfühlen und ausleben können.

Gerne finden wir die optimale Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse. Idealerweise bei einem gemeinsamen Rundgang durch Ihr Appartment. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf!